LEADER-Entwicklungsstrategie der Westlausitz wurde genehmigt

In Limbach-Oberfrohna wurden durch Staatsminister Thomas Schmidt am 01.03.2023 die sächsischen LEADER-Regionen ernannt. Auch die Westlausitz erhielt für die aktuelle Förderperiode wieder den LEADER-Status.

Im September 2021 wurde in der Westlausitz mit der Erarbeitung der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) für die Förderperiode ab 2023 begonnen. Am 01.03.2023 wurde nun in einer feierlichen Zeremonie durch Staatsminister Thomas Schmidt die Genehmigungen der neuen Strategien an die insgesamt 30 sächsischen LEADER-Regionen übergeben.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere neue Entwicklungsstrategie die Zustimmung des Ministeriums gefunden hat, und wir freuen uns sehr auf die weitere Arbeit für die Region gemeinsam mit zahlreichen Akteuren aus der Westlausitz und tollen Projekten.“, so Jens Krauße, Vorsitzender des Westlausitz e.V. und Bürgermeister von Großharthau.

Neu für die Förderperiode ist, dass die Gemeinde Burkau nun in der Region Westlausitz mitarbeitet – sowohl in der Regionalentwicklung als auch in der Touristischen Gebietsgemeinschaft. Die Pulsnitzer Ortsteile Friedersdorf und Friedersdorf-Siedlung wechseln zur Nachbarregion, dem Dresdner Heidebogen.

Der Westlausitz stehen für den Zeitraum 2023 - 2027 insgesamt 5,1 Mio. € zur Verfügung, die entsprechend der Festlegungen der Region für unterschiedlichste Projekte z.B. in den Bereichen Grundversorgung, Bildung, Wirtschaft, Tourismus und Wohnen vergeben werden können. Zusätzlich stehen 270.000 € für Projekte im Bereich Aquakultur und Fischerei bereit.

Fördermöglichkeiten gibt es für Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und natürlich auch für Kommunen. Voraussichtlich im 2. Halbjahr dann auch der erste Projektaufruf für die LEADER-Mittel erfolgen. Wann dies genau ist, dazu ist derzeit leider noch keine Aussage möglich.

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