Abstimmung zu Vereinsprojekten des Westlausitz e.V.

Am 03.02.2016 trafen sich die Mitglieder des Westlausitz e.V. zu einer Veranstaltung in den Räumen des Planungsbüros Schubert, welches das Regionalmanagement für die Region betreut, in Radeberg. Ziel der Veranstaltung war die Abstimmung und Priorisierung von Projektideen, deren Umsetzung vom Westlausitz e.V. für die nächsten Monate und Jahre vorgesehen ist. Die Projekte sollen zum einen den Bekanntheitsgrad der Region erhöhen und zum anderen aktuelle Themen für Kommunen und Bewohner der Westlausitz aufgreifen. Hinsichtlich der Umsetzung der Projekte gibt es unterschiedliche Ansätze – einige Projekte können direkt vom Regionalmanagement realisiert werden, einige lassen sich am besten in Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern bearbeiten und wieder andere sollen in die Hände eines externen Projektmanagements vergeben werden.

Besonders positiv bewertet wurden u.a. Energieprojekte in Schulen und Kindergärten, die Schaffung einer Plattform zum Austausch zwischen den Generationen und ein Projekt im Bereich Nachbarschaftshilfe. Aber auch eine Idee zum Thema Integration wurde mit hoher Priorität versehen. In den nächsten Wochen wird das Regionalmanagement erste konzeptionelle Überlegungen zu den Projektideen mit der höchsten Priorität vornehmen, bevor es dann in die konkrete Umsetzung geht.

Der zweite Teil der Veranstaltung galt dem „Kennenlernen“ der Vereinsmitglieder. Durch die Erweiterung des Vereins Westlausitz im vergangenen Jahr sind viele neue Mitglieder an dessen Arbeit beteiligt. Durch ein kleines „Westlausitz-Quiz“ wurden dabei interessante aber auch lustige Fakten zu den Vereinsmitgliedern und dem Regionalmanagement abgefragt. Wer ist das jüngste, wer ist das älteste Vereinsmitglied? Wer ist aktiv ein einem Verein (außer dem Westlausitz e.V.) tätig? Dies waren nur zwei der Fragen, über welche sich die Vereinsmitglieder in kleinen Gruppen austauschen sollten. Besonders knifflig wurde es, als in einer Blanko-Westlausitz-Karte (d.h. es war nur der Umriss der Gebietskulisse der Westlausitz aufgezeichnet) verschiedene Sehenswürdigkeiten platziert werden mussten. Alle Gruppen bewiesen an dieser Stelle, dass sie sich in der Westlausitz bestens auskennen.